Die Fassaden beider Häuser stehen unter Denkmalschutz, weshalb dieser Teil der Sanierungsmaßnahmen mit äußerster Vorsicht und Blick fürs Detail durchgeführt wurde. Für das hintere Gebäude wurde wunschgemäß ein offener Grundriss entworfen und umgesetzt, wobei die einzelnen Büros durch Teilwände strukturiert und etwas voneinander abgegrenzt wurden. Diese Trennung wurde jedoch optisch durch Glaselemente wieder zurückgenommen, sodass eine durchgehende Blickachse entstand. Im vorderen Gebäude galt es, das Potential des Bestandes auszuschöpfen und den Ursprungszustand des Bauwerks aus dem Jahr 1903 wieder zur vollen Geltung zu bringen. Deshalb wurde hier sehr behutsam und zurückhaltend modernisiert, wobei äußerste Sorgfalt auf die Details aufgewendet wurde wie zum Beispiel die Türstöcke und Stuckverzierungen. Im Zuge dessen wurden außerdem bestehende Brandschutzmängel beseitigt und die Elektrik grundlegend erneuert, sodass sie modernen Bürostandards entspricht. Zusätzlich wurden die Rettungswege und Treppenhäuser saniert, sowie die Aufzugsanlage modernisiert. Im weiteren Schritt wurde die denkmalgeschützte Fassade saniert, sowie das Dach erneuert und instand gesetzt.