Produktion und Realisierung einer Skulptur von Flaka Haliti, Ruppertstraße München
Die 15 Meter hohe Stahlskulptur „I see A Face. Do you See a Face.” von Flaka Haliti erregt Aufsehen: eine riesige, scheinbar eilig in den Raum gekritzelte Person, die sich auf die typisch menschliche Fähigkeit bezieht, in Wolken Gesichter zu erkennen. Tagsüber ist der Platz um die Plastik – der Eingangsbereich eines Schul- und Kulturzentrums – ein beliebter Skatespot. Auch taucht das Gesicht in zahlreichen Social-Media-Beiträgen auf, es ist so markant, dass man es auf den ersten Blick erkennt.
Bis es jedoch stand, war einiges zu tun. Von der Künstlerin stammten das Konzept sowie die genaue Zeichnung – das Studio Nitsche war für die Realisierung und Umsetzung zuständig. Dafür musste zunächst die zweidimensionale Zeichnung in eine dreidimensionales Objekt übertragen werden – mit drei Füßen, damit ein sicherer Stand gewährleistet ist. Auch wurde den baurechtlichen Vorgaben Genüge geleistet: damit sich kein Eis an der Skulptur bildet, ist diese mit einem Heizband als Begleitheizung ausgestattet.
Mit dem Familienunternehmen Hahner aus Nordhessen fand das Studio Nitsche einen Stahlbauer, der mit der Komplexität der Aufgabe umgehen konnte: zum Teil wurden die Rohre der Plastik erst vor Ort in die finale Form gebracht. Schließlich die Montage: nachts um 12 Uhr rollte ein Schwerlaster mit 15 Tonnen Last in die eigens gesperrte Ruppertstraße. Das Fundament wurde bereitet, die Füße der Skulptur darin verankert. Dann musste auch noch der obere Teil der Figur vor Ort angeschweißt werden. Am folgenden Mittag war alles fertig. Seither ist Halitits Wolkengesicht nicht mehr aus dem Münchner Stadtbild zu denken.
Bis es jedoch stand, war einiges zu tun. Von der Künstlerin stammten das Konzept sowie die genaue Zeichnung – das Studio Nitsche war für die Realisierung und Umsetzung zuständig. Dafür musste zunächst die zweidimensionale Zeichnung in eine dreidimensionales Objekt übertragen werden – mit drei Füßen, damit ein sicherer Stand gewährleistet ist. Auch wurde den baurechtlichen Vorgaben Genüge geleistet: damit sich kein Eis an der Skulptur bildet, ist diese mit einem Heizband als Begleitheizung ausgestattet.
Mit dem Familienunternehmen Hahner aus Nordhessen fand das Studio Nitsche einen Stahlbauer, der mit der Komplexität der Aufgabe umgehen konnte: zum Teil wurden die Rohre der Plastik erst vor Ort in die finale Form gebracht. Schließlich die Montage: nachts um 12 Uhr rollte ein Schwerlaster mit 15 Tonnen Last in die eigens gesperrte Ruppertstraße. Das Fundament wurde bereitet, die Füße der Skulptur darin verankert. Dann musste auch noch der obere Teil der Figur vor Ort angeschweißt werden. Am folgenden Mittag war alles fertig. Seither ist Halitits Wolkengesicht nicht mehr aus dem Münchner Stadtbild zu denken.
mehr anzeigen
TypAusstellungsarchitektur und Produktion
Jahr2018–2020
Leistungsphasen1-8, Produktion
StandortMünchen
TeamJohannes Boscher und Philipp Nitsche
FotosThomas Gothier (Objekt)