Dachgeschossaufstockung für ein Therapiezentrum, Brandschutzsanierung des Bestandes, Tiefgaragensanierung
Diese Dachgeschossaufstockung unweit des Münchner Karlsplatzes und direkt an der äußerst vielbefahrenen Sonnenstraße stellte uns aufgrund der denkmal-geschützten Nachbargebäude vor eine Vielzahl von Herausforderungen.
Diese Dachgeschossaufstockung unweit des Münchner Karlsplatzes und direkt an der äußerst vielbefahrenen Sonnenstraße stellte uns aufgrund der denkmal-geschützten Nachbargebäude vor eine Vielzahl von Herausforderungen.
In enger Abstimmung mit dem Denkmalamt gelang es uns, sowohl die hohen Brandschutzanforderungen als auch die behördlichen Vorgaben bezüglich Dachform und -eindeckung zu erfüllen.
So konnten wir zwar nicht, wie ursprünglich vom Bauherrn gewünscht, ein Voll- und ein Dachgeschoss realisieren, aber durch eine Anhebung des Dachneigungswinkels und dem Einziehen eines zusätzlichen Technikzwischengeschosses war es uns unter den schwierigen behördlichen Rahmenbedingungen dennoch möglich, den flächen-mäßigen Bedürfnissen gerecht zu werden. Während das Technikgeschoss auch die darunterliegenden Stockwerke aus dem Bestand mitversorgt, wurde die Nutzfläche im Dachgeschoss durch einen hochfunktionalen Grundriss an die speziellen Bedürfnisse des Nutzers, eines medizinischen Versorgungszentrums mit stationärem Aufenthalt, angepasst.
Sämtliche Wohnräume befinden sich außen und verfügen über große Dachgaubenfenster bzw. Dachflächenfenster, damit für die Nutzer Tageslicht und ein freier Blick gewährleistet sind. Dahinter liegt der zentrale Flur, der nicht nur die innenliegenden Funktionsräume wie Küche und Bad/WC erschließt, sondern der über Dachflächenfenster ebenfalls mit Tageslicht versorgt ist.
Um diese natürliche, nachhaltige Beleuchtung zu unterstützen, wurde der obere Bereich des Flurs mit einer reflektierenden Farbschicht versehen.
Während der Baumaßnahmen am Dach stellte sich heraus, dass weitere Teile des Gebäudes einer grundlegenden Sanierung bedürfen. So wurde das gesamte Treppenhaus renoviert und mit einem neuen Leit- und Orientierungssystem ausgestattet. Auch die Tiefgarage wurde tiefgreifend instandgesetzt, was eine Betonsanierung bis auf das Roheisen mit einschloss.
So konnten wir zwar nicht, wie ursprünglich vom Bauherrn gewünscht, ein Voll- und ein Dachgeschoss realisieren, aber durch eine Anhebung des Dachneigungswinkels und dem Einziehen eines zusätzlichen Technikzwischengeschosses war es uns unter den schwierigen behördlichen Rahmenbedingungen dennoch möglich, den flächen-mäßigen Bedürfnissen gerecht zu werden. Während das Technikgeschoss auch die darunterliegenden Stockwerke aus dem Bestand mitversorgt, wurde die Nutzfläche im Dachgeschoss durch einen hochfunktionalen Grundriss an die speziellen Bedürfnisse des Nutzers, eines medizinischen Versorgungszentrums mit stationärem Aufenthalt, angepasst.
Sämtliche Wohnräume befinden sich außen und verfügen über große Dachgaubenfenster bzw. Dachflächenfenster, damit für die Nutzer Tageslicht und ein freier Blick gewährleistet sind. Dahinter liegt der zentrale Flur, der nicht nur die innenliegenden Funktionsräume wie Küche und Bad/WC erschließt, sondern der über Dachflächenfenster ebenfalls mit Tageslicht versorgt ist.
Um diese natürliche, nachhaltige Beleuchtung zu unterstützen, wurde der obere Bereich des Flurs mit einer reflektierenden Farbschicht versehen.
Während der Baumaßnahmen am Dach stellte sich heraus, dass weitere Teile des Gebäudes einer grundlegenden Sanierung bedürfen. So wurde das gesamte Treppenhaus renoviert und mit einem neuen Leit- und Orientierungssystem ausgestattet. Auch die Tiefgarage wurde tiefgreifend instandgesetzt, was eine Betonsanierung bis auf das Roheisen mit einschloss.
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TypDachgeschossaufstockung und Modernisierung
Jahr2016–2020
Leistungsphasen1-5 und 8
Größe2.470 m²
StandortMünchen
TeamJohannes Boscher, Helene Neubauer, Philipp Nitsche und Aristotelis Shomper
FotosFabian Frinzel (Objekt und Prozess)
Pläne
Objekt
Prozess